Montag, 21. Dezember 2009

Traurige Nachricht



Leider ist gestern, am Sonntag den 20.12.2009 um 23.30 Uhr unsere über alles geliebte Sheila gestorben.

Man weiß ja vom ersten Tag an, dass dieser Moment irgendwann kommen wird, aber wenn es dann soweit ist, zerreißt es einem das Herz.

Samstag, 12. Dezember 2009

Ein neues Familienmitglied

Seit heute haben wir ein Baby-Zwegschnauzerchen.





Welcome home Lucy!







Donnerstag, 10. Dezember 2009

Bilder im PICASA Album

Leider komme ich immer seltener dazu, hier in den Blog etwas reinzuschreiben.
Dennoch moechte ich Euch aber unsere Fotos und den ein oder anderen Kommentar nicht vorenthalten.
Deshalb speichert Euch doch den Link zu unserer Picasa Fotoseite und schaut ab und zu mal vorbei.
Man kann sich auch als "Fan" anmelden bzw. die Seite als Favoriten hinzufuegen und bekommt dann automatische eine Emailbenachrichtigung, wenn es etwas Neues gibt.
Infos dazu hier
Liebe Gruesse und eine schoene Vor-Weihnachtszeit!

Dienstag, 6. Oktober 2009

Achtung! Ansteckend!

Ich huste. Seit meiner Ankunft letzten Mittwoch in Halifax huste ich. Erst leicht und trocken, doch stetig wachsend, wie ein kleines Baechlein, welches Tag fuer Tag ein wenig mehr zum reissenden Strom anschwillt. Mittlerweile bin ich bei einem rasselnden Bruellen ca. alle 2 Minuten angekommen. Und das im Land der "Bazillen-Paranoia". ACH DU LIEBE ZEIT!
Ich traue mich schon nicht mehr in die Oeffentlichkeit, jedes Husten (oder wie in meinem Fall "Bruellen") erregt sofort Aufmerksamkeit und bringt Blicke mit sich, die von Entruestet ueber Besorgt bis hin zu Mitleidig alle Facetten beinhalten.
Die Leute wissen ja nicht, dass es mir ansonsten gut geht. Kein Fieber, keine Erkaeltungsanzeichen, keine Gliederschmerzen, also wohl auch keine Schweine-Pest aeh... Grippe. Aber das wissen sie ja nicht und ich kann es ja auch nicht andauernd ungefragt von mir geben
"Excuse me, it's just a bronchitis, no swine-flu!".
Vielleicht ein Schild.... Ein Buttom... "SFP - Schweinegrippe-freie-Person". Darueber sollte mal einer nachdenken. Eventuell eine neue Geschaeftsidee...
Naja. Weil das Bruellen nicht nur peinlich ist (nicht alles, dass die Leute ihre Atemmasken aufsetzen...) sondern auch weh tut und mir den Schlaf raubt, hab ich mich heute also entschlossen zum Arzt zu gehen. Ein Flaeschchen Schleimloeser hatte ich bereits erfolglos vernichtet, jetzt muss was Richtiges ran.
Das mit dem Arzt ist hier in New Brunswick aber nicht so einfach, denn es gibt keine, oder besser gesagt, nur sehr wenige. Einen Family-Doctor zu bekommen ist ein Geduldsspiel, an dem wir schon seit fast 2 Jahren teilnehmen, also bleibt nur die "After-Hour-Clinic" die gegen ABend oeffnet und man setzt sich ins Wartezimmer und wartet. Und wartet und wartet.
Aber es musste ja sein, also hab ich mir das angetan und mich da reingesetzt.
Natuerlich haben mich sofort wieder alle angestarrt, als ich so nach ca. 90 Sekunden mit dem Bruellen anfing, aber in diesem Fall habe ich selbstbewusst und befreit aufgehustet, denn ich bin ja schliesslich nicht zum Spass hier. Das hier ist ja immerhin das Wartezimmer eines Arztes.
Und ca. 10 Sekunden nach mir hustete eine Dame gegenueber, und weitere 15 Sekunden spaeter ein Kind in der Ecke und kurz darauf das junge Maedchen unmittelbar neben mir und zwar auch sehr "bruellaehnlich" mit heftigem Rasseln. Kurz drauf war das halbe Wartezimmer am Husten und Niesen und Keuchen.
"Du liebe Zeit, was haben die denn alle? Die werden doch nicht die Schweine-grippe haben? Oder eine bakterielle Lungenentzuendung? Was hol' ich mir hier denn alles? Hier kommt man ja kraenker wieder raus als man rein ist..."
Und die Moral von der Geschichte:
Was hier offensichtlich auf jeden Fall ansteckend ist, ist die Bazillen-Paranoia. GESUNDHEIT!

Sonntag, 4. Oktober 2009

Der Apfel faellt nicht weit vom Kopf....


...oder wie war das noch gleich?
Nein, also jetzt mal im Ernst.
Diese Verletzung stammt nicht von MIR und auch nicht vom Aepfelpfluecken. Sondern von dem Versuch, einen nicht defekten Trockner zu reparieren. Nachdem der Kopf dann endlich blutete, hat der tapfere Heimwerker die Sicherung ausgetauscht und siehe da! Der Trockner lief wieder! Grins....
Ich weiss, ich bin boese. Deshalb bedanke ich mich hiermit sehr herzlich bei meinem Mann fuer die Muehe, den Einsatz von Leib und Leben und den wieder funktionierenden Waeschetrockner! Danke Schatz!
Zum Aepfelpfluecken hatten wir super schoenes Wetter gestern und wir haben eine grosse Tuete bildschoener Aepfel mit nach Hause gebracht. Nun muss ich doch mal sehn, ob ich das mit dem deutschen Apfelkuchen nicht doch hinbekomme. Ich hab mir schon ueberlegt, ob ich mal einen Hefeteig in der Brotbackmaschine bereiten sollte... Also fuer (moeglichst einfache) Apfelkuchenrezepte waere ich sehr dankbar...! Ausser den Aepfeln hab ich auch ein Glas Plum-Jam gekauft, in der Hoffnung, dass es wie Zwetschgen-Mus schmeckt. Tut es leider nicht. Da fehlen saemtliche Gewuerze, die da rein gehoeren. Also muss ich das auch mal in Angriff nehmen.
Nach den Aepfeln gabs dann das angekuendigte BBQ, aber unsere Kamera war leider leer, also keine Bilder, nur die paar im Album "Verschiedenes".
Heute morgen ist es nun sehr herbstlich hier, viele Blaetter liegen schon auf der Erde und es nieselt bei 11 Grad. Andreas musste heute morgen los, Richtung Montreal und ich werd mal endlich anfangen, meine Koffer auszupacken, Waesche zu waschen und natuerlich ZU TROCKNEN (grins....)! Einen schoenen Sonntag noch!

Samstag, 3. Oktober 2009

Good Morning Deutschland

Waehrend es bei Euch schon 15 Grad sind, steigt hier noch der Nebel aus den Wiesen und es ist jetzt, um kurz vor 8 so um 3 Grad (brrrrr....). Aber es verspricht ein schoener Tag zu werden, und das ist auch gut so, denn heute steht "Applepicking" an. Anders als in Deutschland werden die Aepfel hier NUR gepflueckt. Alles was auf der Erde liegt ist TABU. Das liegt sicher an der allgemein in Kanada verbreiteten Bazillen-Paranoia (grins...). Geplant ist also ein Ausflug mit rund 20 Personen zu einer "U-Pick-Apfel-Plantage" mit anschliessendem BBQ. Bilder folgen natuerlich.

Apropros Bilder: Habe gerade eben die letzten Fotos von meinem Trip to Germany eingestellt. Hach, war das schoen...

Und hier noch der Zeitungsausschnitt der Woche:
Diese kleine Elch-Frau hat sich auf dem Highschool-Parkplatz verirrt. Aber immerhin hat sie die diejaehrige Jagdsaison mit einem Schrecken ueberstanden :-D

Freitag, 2. Oktober 2009

Back Home!

Zuersteinmal ein ganz herzliches Dankeschoen an alle, die mich so herzlich aufgenommen haben und mir einen wunderschoenen Aufenthalt in Deutschland und der Schweiz bereitet haben. Ein Dankeschoen fuer die vielen Umarmungen, sie ich sehr genossen und gerne erwidert habe und ein wirklich ehrlich gemeintes SORRY an all die, zu denen ich es einfach nicht mehr geschafft habe. Die Zeit war einfach nicht lang genug, um all die zu treffen, die ich gerne getroffen haette. Es tut mir sehr leid! Sicher klappt es beim naechsten Mal.

Ich will auch gerne den mehrfach angebrachten "Beschwerden" nachkommen und wieder etwas ausfuerhlicher hier im Blog berichten, aber es wuerde mir viel mehr Spass machen, wenn ich von Euch ab und zu ein kleines Feedback erhalten wuerde. Muss ja nicht viel sein...

Am vergangenen Mittwoch nun habe ich mich dann wieder auf den Weg nach Kanada gemacht. Auf meinem Hinflug habe ich Alex kennengelernt. Eine sehr nette junge Frau aus Saint John, mit der ich die ganze Nacht "geschwaetzt" habe. Ruck zuck war der Flug wie im Flug vorueber. Gluecklicherweise war Alex auf den selben Ruecklflug gebucht, so dass wir uns am Condor Schalter verabredet hatten und wie geplant wieder Plaetze nebeneinander bekamen. Das Gewicht meiner Koffer war gerade noch so ok und so war die erste Huerde genommen. Am Gate angekommen erfuhren wir, dass unser Flug etwas ueber eine Stunde spaeter los gehen sollte. Und keine Chance Rhonda, die mich in Halifax abholen wollte, bescheid zu geben. Naja, eine Stunde geht ja noch.
Der Flug war ruhig, Alex und ich muede, und so schliefen wir ein paar Stunden und waren schnell am Ziel. In Halifax angekommen hatte ich ein wenig Bedenken, was mein Gepaeck anging, denn ich hatte verbotenerweise ein Stueck Schwarzwaelder Schinken dabei.
Aber zuerst kam die Passkontrolle. Eine junge Beamtin schaute sich ganz genau meine Papiere an, fragte wo ich war und was ich in Kanada arbeite und sagte dann: "Welcome home Bridged". Das war ein absoluter Gaensehautmoment, der mir ein Strahlen ins Gesicht zauberte.
Nun noch die Kofferkontrollen... die keine war, denn ich wurde einfach durchgewunken. Puh!
Die arme Rhonda, wartet nun schon ueber 2 Stunden auf mich... die Schiebetuer ging auf, und wer stand da, mit einer Rose in der Hand? Mein Andreas! Wow! Zweimal Gaensehaut innerhalb von 10 Minuten. What a day! Eine super Ueberraschung. Am Abend zuvor hatte er mir noch erzaehlt, dass er im ueber 1500 km entfernten Toronto sei, der Schlingel ;-)
Kaum 5 Stunden spaeter waren wir dann auch schon zu Hause. Hier war es um Mitternacht, fuer mich war es 5 Uhr morgens, denn meine innere Uhr war ja noch auf Europa eingestellt. Also nichts wie ins Bett, denn ich musste am naechsten Morgen arbeiten. Im Moment habe ich quasi die "Schluesselgewalt" in der TickleStick Factory und die Ladies erwarteten mich sehnlichst.
Pflichtbewusst wie ich nun mal bin, war ich natuerlich auch da, aber nur koerperlich und nur fuer 4 Stunden. An Bueroarbeit am Nachmittag war nicht zu denken. Ich fuehlte mich, wie von einem Panzer ueberrollt. Zu Hause angekommen musste ich erst mal ein Nickerchen machen, bevor ich irgendetwas anderes in Angriff nehmen konnte. Aber mehr als die Post im Buero holen und ein paar absolut notwendige Einkaeufe machen war auch nach der Pause nicht moeglich. Um neun war ich im Bett und nach 10 Stunden Schlaf war alles wieder OK.
Heute haben Andreas und ich dann unsere Paesse zur Botschaft nach Berlin abgeschickt. Die sehnsuechtig erwartete Nachricht, dass wir die Paesse zwecks Visa Eintragung zur Einwanderung (Permanent Residence PR) nach Berlin schicken sollen, erreichte mich in Deutschland. Wir duerfen also in Kanada bleiben. Hallelujah! Zu diesem Anlass goennen wir uns heute abend eine Flasche Henkel Trocken mit Hannelores koestlichem Hollunderblueten-Sirup! Prost!




Sonntag, 2. August 2009

Marco's Umzug

Heute haben wir Marco's Moebel, die wir schon am Mittwoch (wegen verpasstem Rueckflug aus Deutschland - OHNE ihn) nach Saint John gebracht haben, aufgebaut. Das Appartment ist noch im totalen Umzugschaos, aber auf den Bildern im Album "Marco" kann man den Charme des 130 Jahre alten Gebaeudes (fuer hiesige Verhaeltnisse SEHR ALT!) dennoch erkennen. Ich denke, dort wird er sich wohl fuehlen! Auch seine Mitbewohner sind supert nett.
Am Montag ist Feiertag, New-Brunswick-Day, und am Dienstag startet Marco's neues Leben als Schreiner-Lehrling!
Good Luck Honey!

Donnerstag, 30. Juli 2009

Umgezogen! Yeah!

Wir haben's soweit geschafft, wir sind umgezogen.

Hier unsere neuen Kontaktdaten



Anschrift:

273 Hwy 615

Scotch Settlement, NB

E6L 1M7

Canada



Telefon:

001 506 363 2073



Email:

brigitte.riedel@xplornet.ca

andreas.riedel@xplornet.ca



Bilder zu Haus, Renovierung und Umzug gibt es im Augenblick noch fast taeglich neu im Album. Viel Spass :-D

Freitag, 17. Juli 2009

Renovierung

Ab heute haben wir (mehr oder weniger) Urlaub und beschaeftigen uns fleissig mit der Renovierung unseres neuen Zuhauses. Bilder dazu gibt es im Album, immer mal reinschauen, es werden sicher im Laufe der naechsten 2 Wochen immer wieder welche dazukommen.

Samstag, 11. Juli 2009

Ein paar neue Bilder...

... in den Alben "Verschiedenes" und "Marco's Prom". Viel Spass!

Dienstag, 7. Juli 2009

German Soccer News

Danke Horst, dass Du uns am Wetterauer Fussball Leben teilhaben laesst und ich somit an dieser Stelle auch mal ueber unseren Mario berichten kann (der schoene Ruecken mit der Nr. 11)

Dienstag, 30. Juni 2009

Erfolgreiche Wohnungssuche

Nachdem Marco am letzten Freitag unerwartet, aber voellig problemlos eine "open work permit" (Arbeitserlaubnis, die nicht an einen bestimmten Arbeitgeber gebunden ist) erhalten hat, steht dem Beginn der Lehre am 01.08. nichts mehr im Weg.


Also hab' ich mich am Sonntag via Internet auf Wohnraumsuche fuer Marco gemacht.

Wunschvorstellung: Eine WG mit jungen Leuten - Miete teilen, zusammen Spass haben.

Ein paar interessante Sachen hab ich auch gefunden und uns fuer heute und Morgen (Canada Day!) Termine ausgemacht.


Der 1. Termin den wir hatten, sagte uns bereits von der Anzeige her zu und das war auch direkt ein Volltreffer. Ein altes Stadthaus (130 Jahre, fuer kanadische Verhaeltnisse wirklich seeeeeeehr alt) in Fusswegdistanz zur Arbeit und zur Innenstadt. Es hat 2 grosse Wohnungen von denen die obere an die WG vermietet wird. Alles ist sehr alt aber edel ausgestattet, Parkettboeden, offener Kamin, ein Wintergarten mit Blick aufs Meer.


Hauptmieter sind Erica (Studentin) und Brendan (Koch), die insgesamt 2 Mitbewohner suchen.

Die Beiden und die Wohnung haben uns auf Anhieb super gut gefallen und so haben wir Naegel mit Koepfen gemacht und Marco hat heute den ersten Mietvertrag in seinem Leben unterzeichnet. Echt cool!! Die anderen Termine haben wir wieder abgesagt.

Leider hatte ich den Foto nicht mit, aber beim naechsten Mal gibt's Bilder, versprochen!

Freitag, 26. Juni 2009

Ein kleines Stueck Kanada...

...gehoert seit heute uns.

Und auf diesem kleinen (ca. 4000 qm) aber sehr schoenen Stueckchen Kanada steht ein kleines aber sehr gemuetliches Haeuschen, dass nun unser neues Zuhause wird.

In den naechsten 3 Wochen werden wir noch ein bisschen renovieren und dann starten wir unseren 3. (und hoffentlich vorerst letzten Umzug) innerhalb von 2 Jahren.


Marco wird zwar mit uns einziehen und sich ein Zimmer einrichten, aber nur um eigentlich gleich wieder weiterzuziehen.

Er hat bei einem deutschen Tischlermeister einen Ausbildungsplatz als Cabinetmaker angeboten bekommen und sehr gerne angenommen.

Allerdings ist die Werkstatt im ca. 130km entfernten Saint John, was zum Pendeln, besonders im Winter natuerlich zu weit ist. Also zieht er um. Ob in eine WG oder in ein eigenes Appartment, das wird sich in den naechsten Tagen noch herausstellen.

Das wollen wir gerne noch vor seinem Deutschlandurlaub fest machen, damit er dann am 01.08. starten kann.


Sonntag, 21. Juni 2009

YES, HE CAN !

Herzlichen Glueckwunsch zum Highschool Abschluss Marco!
Was doch so alles in einem steckt, wenn man nur will!



Wir sind sehr stolz auf ihn und freuen uns.





Ausser den Videos oben gibt es im Album noch weitere Bilder.











Donnerstag, 18. Juni 2009

Neue Bilder

In den Alben "Verschiedenes" und "Marco's Prom und Graduation" (hier folgen noch weitere Fotos in Kuerze) gibt es ein paar neue Fotos. Viel Spass!

Dienstag, 9. Juni 2009

Unser erster Lobster!

Marco und ich hatten heute eine hiesige Spezialitaet: ganz frischen Hummer!

Fuer 8 Dollar (ca. 5 EUR) das Stueck kann man sowas schon mal probieren



Viel war ja nicht dran und auch etwas kompliziert zu essen, mit Nussknacker und Knoblauchzange sind wir den Kameraden zu Leibe gerueckt, aber sehr lecker wars...







Mittwoch, 27. Mai 2009

Soccer-News hueben und drueben


Nach 2 woechigem "Try-Out-Training" wurde Marco heute in das Team der "UNB Varsity Reds", sozusagen der 1. Mannschaft von Fredericton (Niveau entspricht etwa der deutschen Landesliga) aufgenommen.


Auch unser Mario ist fussballmaessig wieder am Ball und hat seinen Stammplatz in der 1. Mannschaft in Oberau gefunden.


Wir sind sehr stolz auf unsere Jungs und wuenschen Ihnen eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison!





Sonntag, 24. Mai 2009

Oh happy day...!


Heute morgen (Sonntag) um 7.00 Uhr stand Sheila bellend vor meinem Bett und weckte mich. Normalerweise tut sie das nicht, also dachte ich es handelt sich um einen Notfall und sie muss mal raus. Ich bin aufgestanden und folgte dem aufgeregtem Hund zur Hintertuer. Und wer stand draussen?

Eine sehr schlanke Roquetas-Katze, die aber trotzdem sehr empoert miauen konnte, was sich ungefaer anhoerte wie: "Was dauert das denn so ewig, bis hier mal die Tuer aufgeht"


Nach 3 Wochen (!) Abwesenheit ist sie wieder da. Schade, dass sie nicht erzaehlen kann, wo sie war, aber sie sieht nicht aus, als ob es sich um Urlaub gehandelt haette....


Wir sind echt froh!

Dienstag, 19. Mai 2009

Das scheint ein aufregender Sommer zu werden...!

So viele Dinge schwirren hier in der Luft herum, leider noch nicht ganz spruchreif, aber fest steht:

Es tut sich was bei den Riedels.

Marcos Highschool Graduation (mit Abschlussball oooohhh!), eine neue Aufgabe in der TickleStick Factory, vielleicht eine wohnliche Veraenderung, ein Deutschlandurlaub und ein

GOTTHARD - Konzert!

Sowie es hierzu konkrete Einzelheiten gibt, mache ich Meldung.



Eine traurige Nachricht habe ich leider auch: Unsere Katze Roquetas ist seit ueber 2 Wochen spurlos verschwunden und ich hab die Hoffnung, auf eine Rueckkehr fast aufgegeben. Sie fehlt uns allen sehr, besonders Luis laeuft noch immer suchend umher.

Samstag, 11. April 2009

FROHE OSTERN...

... wuenschen Euch Andreas, Marco und Brigitte!

Neue Bilder findet Ihr im Album.

Sonntag, 8. März 2009

Wenn's dem Esel zu wohl wird...

...geht er auf's Glatteis.

Wenn's dem Andreas zu wohl wird, springt er in den Tiefschnee...!


Dienstag, 24. Februar 2009

Blizzard...

...aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
"Der Blizzard ist ein starker Schneesturm infolge eines kräftigen Kaltlufteinbruchs aus Richtung der Polarregionen. Es dringt dabei die Kaltluft rückseitig nach Osten von wandernden Tiefdruckgebieten, aufgrund fehlender querlaufender Gebirge (die Rocky Mountains beispielsweise verlaufen in Nord-Süd-Richtung), bis weit nach Süden vor. Der Begriff Blizzard wurde zuerst in Nordamerika verwendet und leitet sich möglicherweise aus dem deutschen Wort „blitzartig“ ab.
[1] Er beschreibt damit den besonders raschen Kaltlufteinbruch.
Der Blizzard Black ist ein Blizzard, der auch Ackerboden mit sich reißt.
Die Definition für einen nordamerikanischen Blizzard sind folgende Erscheinungen:
Tiefe Temperaturen: ca. -6
Grad Celsius oder tiefer.
Hohe Windgeschwindigkeiten ab ca. 56 km/h, entspricht Windstärke 7
Bft.
Große Mengen an Schnee, die die Sichtweite auf 400 Meter oder weniger herabsetzen.
Eine Dauer von über 3 Stunden
Richtige Blizzards sind relativ selten. Wenn sie auftreten, dann am ehesten in Kanada
(ach was!) und in den Northern Plains der USA. Nichtsdestoweniger können sie aber auch den gesamten Nordosten der USA heimsuchen und für chaotische Wetterverhältnisse sorgen. Es ist sogar schon vorgekommen, dass Blizzards dem Norden des Sonnenstaates Florida Schnee gebracht haben."


In der Nacht zum Rosenmontag, der hier keiner ist, hatten wir das Vergnuegen mit einem Blizzard. Laut Weather-Channel hat es auf einmal soviel geschneit wie normalerweise im ganzen Monat Februar. Nachts hat mich das nicht weiter gestoert, denn bis auf die heulenden Windgeraeusche hat man davon nichts mitbekommen. Der Strom blieb an, also blieb es auch schoen warm.

Montag war dann erwartungsgemass ein "Snowday" d.h. fuer konkret fuer mich keine Arbeit und fuer Marco keine Schule, also erst mal ausschlafen. Danach haben wir uns die Berscherung angeschaut und mehrere Stunden Schnee geschaufelt, um wenigstens ein Auto fahrbereit zu machen. Aber es hat ja weiter geschneit, also fuhr auch der grosse staedtische Schneeschieber wieder durch die Strasse und hat uns die Einfahrt mit einer ca. 150cm hohen Schneewand wieder zugeschoben. Herzlichen Dank!

Heute morgen hatte ich dann weder Zeit noch Lust zum Schaufeln und da Marco mit Fieber im Bett lag und somit auch kein Auto brauchte, hab ich Schnee Schnee sein lassen und mich zu Fuss auf den Weg zur Arbeit gemacht. Kein Problem, ca. 8 min. bergab.

Heute mittag hat mich dann Freundin und Kollegin Rhonda heimgefahren und mir grosszuegig ihre Hilfe beim Schaufeln angeboten. Ueber eine Stunde haben wir zu 2. geschippt, nur um die Einfahrt wieder auf zu bekommen. "Wenn Du nun Marcos Auto rausfaehrst, koennen wir dein Auto auch noch frei machen". OK. Gesagt, getan. Schluessel geholt, reingesetzt, Rueckwaertsgang rein und los.... Aber nur ca. 2m, dann steckte ich fest. Das halbe Auto in der Einfahrt, die andere Haelfte auf der Strasse, es ging nicht mehr vor und nicht mehr zurueck. Rhonda (ca. 150cm gross) hat versucht zu schieben, keine Chance. Ausgestiegen, nachgeschaut. "Wir muessen etwas unterlegen" meinte sie "vielleicht die Fussmatte". Ich also an die Fahrertuere zurueck, den Knopf der Zentralverriegelung betaetigt, in der Absicht, die Beifahrertuere zu oeffnen, Fahrertuere wieder zugeworfen. Und ZACK war das Auto zu. Und zwar komplett.

Da stand es, mit laufendem Motor, halb auf der Strasse und abgeschlossen.

Rhonda und ich haben synchron die Farbe gewechselt. Ich in weiss, sie in rot.

"Ach Du Sch...., was jetzt?"

Ich glaube dieser Moment hat mich mindestens 5 graue Haare gekostet. Doch im naechsten Moment fiel mir der Ersatzschluessel ein, den Marco eigentlich haben sollte. Und er hatte. Puh!

Danach haben wir dann nochmal ein Stuendchen im Schnee gebuddelt, bis es nun so ausschaut, wie auf den Fotos zu sehen.

Hoffentlich haelt das nun ein bisschen, nicht dass mir der Schneeschieber wieder alles zerstoert...

Dienstag, 27. Januar 2009

"Model Marco"


Nachdem hier fussballmaessig nicht ganz so viel los ist, startet Marco nun eine Karriere als Model. Die Fotos hierzu findet ihr im Album. Viel Spass.... (grins)

Freitag, 16. Januar 2009

Nu isser da...

...der Winter in Kanada!

So so, Ihr denkt also, es sei kalt bei Euch in Deutschland?

Wir hatten letzte Nacht -40 Grad Celsius! In Worten: MINUS VIERZIG!

Also jetzt mal ehrlich, dagegen sind bei Euch fruehlingshafte Temperaturen (kicher...), oder?


Spass beiseite. Das ist also auch fuer hiesige Verhaeltnisse ein bisschen uebertrieben find ich.


Mein Auto hat (natuerlich) gestreikt. Michaels auch. Nur der Chevy von Marco hat heute morgen brav seinen Dienst angetreten. Aber bei mir hat selbst Ueberbruecken und "Anti-Freeze" in den Tank schuetten nichts genuetzt. Mhm...


Der Himmel ist strahlend blau, aber an Spazierengehen oder andere Aktivitaeten im Freien ist nicht zu denken. Ich habe es gestern versucht. Strumpfhose, Leggins, Jeans, 2 Paar Socken, Schneestiefel, T-Shirt, Sweatshirt, Strickjacke, Winterjacke, Handschuhe, Schal, Muetze und ein extra Wolltuch.
5 Minuten am Fluss entlang gelaufen.
OH MEIN GOTT (kreisch!)
Ich dachte, mir reisst es die Haut aus dem Gesicht. Die Nasenschleimhaut gefriert sofort, ebenso wie Traenchen oder Troepfchen an anderen Stellen im Gesicht. Also schnell wieder rein.


Drinnen haben die Elektroheizer ganz schoen zu tun, um die Holzhaeuser hier warm zu halten. und manche Fenster sind komplett zugefroren.
Aber beim Gedanken an die Stromrechnung bricht mir eh der Schweiss aus :-(

Naja, was soll's. Aendern kann man es eh nicht, nur hoffen, dass diese Schweinekaelte nicht ganz sooooo lange anhaelt.



Das erste Jahr ist geschafft!

Es heisst ja, dass das erste Jahr in einem anderen Land das schwerste sei, und das haben wir ja nun hinter uns gebracht.


Es gab sehr viel Neues und Schoenes fuer uns, aber leider auch ein paar unangenehme Dinge, die aber nichts mit dem Land und den Leuten zu tun hatten und uns so, oder in anderer Form wohl auch in Deutschland widerfahren waeren.


Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Aber wie Mike so treffend sagt: "Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst sowieso nicht lebend raus..."


In diesem Sinne gehen wir froehlich den eingeschlagenen Weg weiter und freuen uns auf unser 2. Jahr im schoenen KANADA!